Der Weg zur Konfirmation

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Bericht von Christina Haus

 

Am 28. April und 5. Mai sind 20 Jugendliche aus unserer Gemeinde konfirmiert worden. Sie haben damit bestätigt, zur Kirche gehören zu wollen und Ihren Glauben und Weg mit Gott fest zu machen.

 

Auf dem Weg der Konfirmationszeit haben sie einiges Neues erlebt und kennengelernt. In der Vor-Konfi-Zeit durften Sie die Kirche als Institution und Gebäude kennenlernen, sogar den Kirchturm besteigen. Außerdem wurde das Bibelmuseum besucht. Im Laufe des Jahres wurde kreativ und mal mehr, mal weniger konzentriert, an einigen Themen gearbeitet, z. B.: Bibelentstehung, Taufe, Glaubensbekenntnis, Wie ist Gott für mich?, Glaube in schwierigen Zeiten, die 10 Gebote als Orientierung.

 

Ganz besondere drei Tage durfte die Gruppe auf dem Konfi-Seminar in Oberursel-Oberstetten verbringen. Wir haben gemeinsam den Vorstellungsgottesdienst vorbereitet. Auf dem Weg zum Ergebnis haben sich die Konfis mit Geschichten und Erlebnissen von Jesus auseinandergesetzt. Was bedeutet die Geschichte für mich? Was möchte ich davon an andere weitergeben? Wie kann ich das am besten tun? Dies waren die Leitfragen, die bei der Umsetzung wichtig waren.

 

Vielleicht konnten Sie die Ergebnisse im Vorstellungsgottesdienst mit ansehen. Anspiele, eine Talk-Show und ein Comic sind zu den Geschichten „Vom verlorenen Sohn“, „Maria und Martha“, „Der barmherzige Samariter“ und „Zachhäus“ entstanden.

Natürlich gehört zu einem Konfi-Seminar auch freie Zeit, die die Meisten zum Basketball- oder Fußballspielen nutzten oder den traditionellen Weg in der Mittagspause zu Mc Donalds einschlugen. Abends und auch zwischendurch hatten wir Spaß bei Spielen, dem verrückten Theater und der Fackelwanderung. Am letzten Tag hatte jeder die Möglichkeit seinen Konfirmationsspruch herauszusuchen und schön auf Pergamentpapier zu gestalten. Dies war für die meisten eine gute Gelegenheit sich Gedanken darüber zu machen, welcher Bibelvers sie im weiteren Leben begleiten soll.

An den Konfirmationen durften die Konfis dann ihre Sprüche mitnehmen und beim zweiten Konfirmationsgottesdienst auch aktiv ihren Glauben festmachen. Die vorher aufgeschriebenen Sätze („Was möchte ich festmachen? Was möchte ich aus der Konfizeit für mein weiteres Leben mitnehmen? Was ist mir wichtig geworden?) nagelte jeder an ein Holzkreuz.

 

Wir wünschen euch, den Konfirmandinnen und Konfirmanden alles Gute und Gottes Segen auf eurem weiteren Weg. Möge der Weg mit Gott und in unserer Gemeinde weitergehen.